Kaum eine andere Fahrradkategorie erfreut sich so großer Beliebtheit wie ein E-Mountainbike. Das belegen die Verkaufszahlen aus dem Jahr 2024, die der Zweirad-Industrie-Verband herausgegeben hat. Demnach liegt ihr Verkaufsanteil bei über 40 Prozent, so viel wie keine andere E-Bike-Kategorie. Der Grund: Sie machen Spaß, sind vielseitig und bringen auch ungeübte Fahrer ins Gelände.
IMTEST hat 2024 fünf bekannte Modelle von Canyon, Stevens, Hepha, HoheAcht und Decathlon sowohl im akkreditierten Labor von Qima testen lassen, als auch selbst ausgiebig auf Trails, Schotterpisten und in der Stadt gefahren. Im Test konnten vor allem das Canyon Grand Canyon:ON 8 überzeugen und den Testsieg holen. Preis-Leistungssieger wurden hingegen das Rockrider Hardtail 29 Zoll E-Expl 700* von Decathlon.
Das sind die IMTEST-Favoriten
Kraftvolle Motoren und leistungsstarke Akkus – das zeichnet die E-Mountainbikes aus. Wie der Test- und Preisleistungssieger dabei im Labor und in der Praxis performt haben, fasst IMTEST hier zusammen.
1. Platz & Testsieger: Canyon Grand Canyon:ON 8
Das Grand Canyon:ON 8 von Canyon richtet sich an alle, die sportlich im Gelände unterwegs sein wollen. Dafür ist es auf das wesentlichste reduziert: kein Display, kein Ständer, keine Klingel.

Die Sitzposition ist sportlich, die Griffe angenehm – der Sattel bleibt jedoch unbequem. Der Motor der Bosch Performance Line (85 Nm) sorgt für gleichmäßige Unterstützung. In Tests bei 6 % Steigung erreichte das Grand Canyon:ON 8 laut Qima 22,7 km/h, mit einem Unterstützungsfaktor von 3,6.



Das Canyon schafft mit einer Reichweite von 97,3 Kilometern einen soliden zweiten Platz im Bereich Reichweite und Motorunterstützung – bewertet mit der Note 1,6. Die Kombination aus breiten Reifen und 120 mm Federweg sorgt für Komfort, auch auf rauem Untergrund.
Auf Asphalt gleitet das Bike weich dahin. Die XT-Schaltung von Shimano (1×12) schaltet exakt. Bremshebel mit griffiger Beschichtung, ein breiter Lenker und eine absenkbare Sattelstütze runden die Ausstattung ab.
- PRO
- Sehr angenehmes Fahrgefühl auf allen Untergründen, dazu einen kraftvolle und gleichmäßig Unterstützung.
- KONTRA
- Im Vergleich zu allen anderen vier Kandidaten die sportlichste Sitzhaltung, etwas unbequemer Sattel.
IMTEST Ergebnis:
gut 1,9
4. Platz & Preis-Leistungsieger: Decathlon Rockrider Hardtail 29 Zoll E-Expl 700
Der Preis-Leistungs-Sieger von Decathlon überzeugt nicht nur aufgrund seines Preises von 2.599 Euro, sondern durch seinen hohen Fahrkomfort.
Wie Canyon, HoheAcht und Hepha fährt auch das E-Expl 700 auf 61 Millimeter breiten 29-Zoll-Reifen – laufruhig auf jedem Untergrund. Die 130-Millimeter-Federgabel glättet Unebenheiten spürbar. Die absenkbare Sattelstütze hilft im Gelände und im Stadtverkehr – etwa beim Ampelstopp. Der Sattel ist bequem, der Lenker dagegen wie beim Hepha etwas breit.
Der Brose-Motor liefert mit 70 Newtonmetern weniger Drehmoment als andere Modelle. Antritt und Unterstützung wirken im Vergleich schwächer. Auch der Lauf ist weniger gleichmäßig – gelegentlich spürt man ein Nachziehen. Mit 541 Wattstunden fällt die Akkukapazität eher gering aus. Im R200-Test reichte das für 62,33 Kilometer.



Im Labortest bei 6 % Steigung erreichte das Rockrider Expl 700 mit 23,7 km/h den zweitschnellsten Wert hinter dem Hepha. Der Unterstützungsfaktor lag bei 3,7.
Das E-MTB bietet vier Unterstützungsstufen.
Nach jedem Einschalten startet es jedoch in der niedrigsten – die höchste Stufe muss jedes Mal neu aktiviert werden. Die 1×10-Gang-Schaltung von microShift arbeitet zuverlässig und präzise.
- PRO
- Viel Fahrspaß zu niedrigem Preis, hohe Laufruhe.
- KONTRA
- Für ein E-Mountainbike vergleichsweise mit einem nicht so starken Motor ausgestattet, geringste Reichweite im Test.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,5
Weitere empfehlenswerte E-MTBs
Auch die verbleibenden drei E-Mountainbikes versprechen eine Menge Spaß im Gelände.
2. Platz: Stevens E-Juke (2. Generation)
Das Stevens E-Juke unterscheidet sich rein optisch deutlich von allen anderen Testkandidaten, da es als einziges mit sogenannter Vollausstattung samt Fernlicht sowie etwas kleinere 28-Z0ll-Reifen kommt.

Die erweiterte Ausstattung mindert den Fahrkomfort nicht – im Gegenteil: Das Rad bügelt Unebenheiten souverän aus und fährt auf jedem Untergrund stabil. Der Fahrer sitzt aufrechter als beim Modell von Canyon. Sattel und Griffe sind bequem. Das 2-Zoll-Farbdisplay Kiox 300 zeigt klar Fahrdaten und Navigation. Es dient zusätzlich als digitaler Schlüssel.



Das E-Juke kommt mit kompletter Ausstattung – inklusive Schutzblechen, Gepäckträger und Beleuchtung – und eignet sich ideal als Reiserad. Laut Qima liegt die Reichweite bei 98,7 Kilometern und damit knapp hinter dem Modell von Hepha. In der Bergfahrt-Simulation war das E-Juke mit 20,1 km/h langsamer. Der Unterstützungsfaktor lag bei 2,8 – ebenfalls unter dem Durchschnitt. Ein Grund dafür dürfte das hohe Gewicht sein: Mit 28 Kilogramm ist das E-Bike rund drei bis vier Kilo schwerer als die Konkurrenz.
Wie Canyon setzt auch Stevens auf eine Shimano-XT-Schaltung, hier mit 1×11 Gängen. Die Bremshebel liegen gut in der Hand, bestehen aber aus Plastik statt Metall. Durch Sitzposition und Ausstattung eignet sich das E-Mountainbike auch für längere Touren. Das zulässige Gesamtgewicht von 140 Kilogramm erlaubt reichlich Gepäck. Wer viel auf Schotter fährt, muss sich allerdings an das ständige Klackern gewöhnen – kleine Steine treffen oft das Schutzblech.
- PRO
- Zwei-höchste Reichweite unter allen Testkandidaten, dank Vollausstattung als Alltags-, Pendel- und Reiserad gut geeignet.
- KONTRA
- Schwerstes und teuerstes E-Bike im Test.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,2
3. Platz: Hepha Mountain 7 Ultra
Hepha verbaut den stärksten Motor im Test: 100 Newtonmeter Drehmoment. Kombiniert mit einem Akku von 804 Wattstunden erreichte das Mountain 7 Ultra im Reichweitentest 111,5 Kilometer – Bestwert im Vergleich. Auch in der Bergfahrt-Simulation überzeugte das Rad: Es fuhr mit 23,9 km/h und erhielt mit einem Unterstützungsfaktor von 3,8 deutlich Schub.

Auf Asphalt und im Gelände zeigte das E-MTB ein ruhiges Fahrverhalten – vergleichbar mit dem Stevens oder Canyon. Allerdings war stets ein lautes Surren zu hören.
Beim Komfort muss man Abstriche machen: Der breite Lenker belastete bei längeren Touren die Handgelenke, der Sattel wirkte hart. Als einziges Rad im Test besitzt das Hepha keine absenkbare Sattelstütze – ein Nachteil im Gelände.



Für technische Trails ist es daher weniger geeignet, bietet aber viel Laufruhe. Der Motor spricht bereits in der niedrigsten Stufe direkt an, braucht in der höchsten einen Moment, um voll durchzuziehen.
Der Preis von 2.999 Euro ist attraktiv – möglich durch Eigenentwicklungen bei Motor und Akku. Bei der Schaltung wurde ebenfalls gespart: Die Shimano Cues (1×11) arbeitete zuverlässig, reagierte aber nicht so direkt wie die XT-Variante der Konkurrenz.
- PRO
- Sehr hohe Laufruhe, mit 111,5 km höchste Reichweite im Test.
- KONTRA
- Vergleichsweise nicht ganz so hoher Fahrkomfort, laute Fahrgeräusche als ständiger Begleiter.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,3
5. Platz: HoheAcht SentoMonto
Auffällig ist die Lackierung in Rosenkäfer-Optik des SentoMonto: je nach Licht schimmert das Rad grünlich oder violett-braun. Unter der Hülle arbeitet ein Shimano EP801-Mittelmotor mit 85 Newtonmeter Drehmoment. Der Antrieb unterstützt gleichmäßig und kraftvoll. Im Bergtest erreichte das Sento Monto 22,7 km/h – ein solider Wert, der mit einem Unterstützungsfaktor von 3,2 einherging.
Die Reichweite fiel mit 66 Kilometern am niedrigsten im Test aus. Ursache war die geringe gemessene Akkukapazität von 482,2 Wattstunden. Dennoch überzeugt das E-Mountainbike beim Fahrkomfort: Die ergonomisch geformten Griffe mit Noppenstruktur entlasten die Hände spürbar. Der Sitz ist bequem, die Sitzhaltung ausgeglichen.



Als einziges Rad im Test ist das Sento mit einer Sram NX Eagle Schaltung ausgestattet. Diese arbeitet präzise und direkt – vergleichbar mit der Shimano XT. Die Federung glättet Unebenheiten souverän. Das Rad fährt stabil und agil zugleich. Auch in der niedrigsten Unterstützungsstufe tritt es sportlich an.
Per Shimano-App lassen sich Fahrdaten anpassen und Zusatzfunktionen freischalten. Die App ist funktional, aber weniger intuitiv als das Bosch-Pendant.
- PRO
- Leichtestes E-Bike im Test, sportlicher Antritt in allen Unterstützungsstufen.
- KONTRA
- Etwas niedrige Reichweite, etwas niedrige Akkukapazität
IMTEST Ergebnis:
befriedigend 2,6
Fazit: Canyon bietet das rundeste Gesamtpaket
Wer ein E-Mountainbike mit kraftvollem Antrieb, hoher Reichweite und zuverlässiger Technik sucht, liegt mit dem Grand Canyon:ON 8 richtig. Es überzeugte im Test durch gute Bremswerte, komfortable Ausstattung und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bei 3.799 Euro. Eine absenkbare Sattelstütze, ein Lenkeranschlag und das auffällige Design runden das Gesamtbild ab.
Wer weniger ausgeben will, findet mit dem Rockrider E-Expl 700 von Decathlon eine gute Alternative. Die Unterstützung ist etwas schwächer und die Reichweite kürzer, der Fahrspaß bleibt dennoch hoch.
Testergebnisse im Detail
So testet IMTEST E-Bikes
Ausstattung, Reichweite und Motorunterstützung, Fahrgefühl und Bremsen – das sind die wichtigen Aspekte, die IMTEST ausführlich testet und die E-Bikes untereinander objektiv vergleichbar zu machen. Reichweite, Motorunterstützung und Bremsentests übernimmt dabei im Auftrag von IMTEST das international akkreditierte Labor von Qima. Darüber hinaus geht es für alle Testkandidaten auf einen identischen Parcours, der über asphaltierte Straßen, Kopfsteinpflaster, unwegsames Gelände, hangauf- und abwärts führt.
E-Bikes im Test: Objektiv & unabhängig – so testet IMTEST
Bremsen, Akku, Motor: IMTEST lässt E-Bikes auch im Labor testen.
Dieser Test wurde vollständig oder in Teilen vor dem 1.1.2025 durchgeführt und folgt noch nicht dem IMTEST-Bewertungsverfahren 2025. Eine Aktualisierung erfolgt in Kürze und kann ggf. zu geringfügigen Änderungen von Noten und/oder Platzierungen führen.
Reichweite & Motorunterstützung: Reicht der Akku noch für den nächsten Trail?
Ein starker Motor ist für E-Mountainbikes entscheidend. Warum? Als „Bergfahrrad“ fährt es häufig auf steilen Wegen – dort muss es sich bewähren. Es soll das Rad samt Fahrer mühelos bergauf treiben. Wichtige Kennzahlen dafür: die Geschwindigkeit bei sechsprozentiger Steigung und der sogenannte Unterstützungsfaktor – das Verhältnis von Motorleistung zur Tretleistung des Fahrers. Ebenso wichtig: Wie weit kommt das Bike? Reichweite, Akkukapazität und Energieverbrauch zeigen, wie effizient das System arbeitet. Diese Werte ermittelt der genormte R200-Test des Prüfunternehmens Qima.
Die höchste Reichweite mit 111,5 km und den höchsten Unterstützungsfaktor mit 3,8 lieferte bei dieser Prüfung das Mountain 7 Ultra von Hepha. Ebenso war es mit 23,9 Stundenkilometern (km/h) bei der simulierten Bergfahrt am schnellsten.

Sicher bremsen
Nicht nur der steile Trail, auch rutschig-nasse Straßen oder unvorhersehbare Situationen erfordern eine gute Bremsleistung des E-Bikes. Denn motorisierte Räder fahren nicht nur mit höherem Tempo als normale Bikes, sie sind in der Regel deutlich schwerer. Darum sollte man sich als Fahrer auf seine Bremsen verlassen können. In Anlehnung an die Norm EN 15194 führt Qima im Auftrag von IMTEST auf einem Bremsenprüfstand Prüfungen der vorderen und hinteren Bremse bei trockenen und nassen Verhältnissen durch.
XXL-E-Bikes im Überblick: Top 10 für Gewicht & Gepäck
Manchmal muss es eben ein bisschen mehr sein. Diese 10 E-Bikes sind speziell auf hohe Lasten ausgelegt.
Hier zeigte sich, dass vor allem die Prüfung bei trockenen Bedingungen an Vorder- und Hinterrad allen Rädern zu schaffen machte. Insgesamt konnte nur das E-Bike von Canyon mit einem guten Ergebnis überzeugen. Während die Räder von Stevens, Decathlon und HoheAcht befriedigende Ergebnisse brachten, kommt das Hepha nur auf eine ausreichende Note.
Ratgeber: Was zeichnet ein E-MTB aus?
Bei den fünf E-Mountainbikes hier im Test handelt es sich um sogenannte „Hardtails“, die im Gegensatz zu einem „Fully“ nur mit einer Federerung in der Gabel ausgestattet sind. Fullys, also vollgefederte Mountainbikes, haben einen zusätzlichen Dämpfer für den Hinterbau. Außer das E-Juke von Stevens kommen alle E-Bikes mit 29-Zoll Laufrädern, die für eine hohe Laufruhe und Stabilität sorgen. Profilige, 60-Millimeter-dicke-Reifen sowie ein kraftvoller Motor vervollständigen die Ausstattung. Einzig das E-Juke kommt StVO-konform mit Lichtanlage, 28-Zoll-Pneus, Klingel und Reflektoren. Auch ein Gepäckträger und Schutzbleche hat das Stevens-Rad schon dabei.


Ein E-Mountainbike ist nicht nur ein Sportgerät – es eignet sich auch für den Alltag. Wer Taschen montiert, kann es sogar für Bikepacking nutzen: mehrtägige Touren mit Gepäck. Der Trend gilt längst nicht nur für Gravelbikes.
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Interview mit Mountainbike-Experte Klaus Röhr: Unterschiede Hardtails und Fullys
Klaus Röhr ist nicht nur selbst leidenschaftlicher E-Mountainbiker, sondern auch Inhaber des Fahrradgeschäfts „IhrFahrradprofi“ in der Nähe von Lübeck. Im Interview hat IMTEST mit ihm über Einsatzzweck und Ausstattung von E-MTB Hardtails gesprochen. Darüber hinaus zeigt Klaus Röhr die Unterschiede auf, die zwischen einem Hardtail und einem Fully liegen.


IMTEST: Was spricht für ein Hardtail, was für ein Fully? Welches Segment ist derzeit stärker gefragt?
Das Hardtail setzt die Kraft der Fahrenden gefühlt etwas direkter um, „hängt besser am Gas“ und ist in der gleichen Qualitätsstufe etwas 500-600 Gramm leichter, bei hochwertigen Bikes unter 10 kg schon ein Argument. Sobald es vom Waldweg ins Gelände mit Wurzeln, Löchern, Steinen geht, zieht das Fully vorbei, das Hinterrad weicht der Unebenheit noch oben in den Federweg aus und das Bike muss nicht zur Gänze über die Unebenheiten „gehoben“ werden. Das spart Energie. Das Fully gibt es in verschiedenen Kategorien, vom Crosscountry/Marathon Fully mit minimalem Federweg in straffer Abstimmung über Trailbikes für die große Mitte bis zum Enduro/Downhillbike, wo die Abfahrtsqualitäten im Vordergrund stehen. Das Trailbike macht den größten Marktanteil von 80% aus und wird von unseren Kunden für Biketouren, Alpenüberquerungen und Bikeparkbesuche genutzt.
Klaus Röhr, Inhaber „IhrFahrradprofi“
IMTEST: Das Mountainbike gibt es fast nur noch mit E-Antrieb – nachvollziehbar oder übers Ziel hinausgeschossen?
Nachvollziehbar, das Fahrerlebnis steht im Vordergrund, nicht der Wettkampfgedanke. Körperliche Leistungsunterschiede lassen sich per Knopfdruck ausgleichen und alle haben Spaß. Die körperliche Beanspruchung ist trotzdem nicht zu verachten, da meist längere Touren im mittleren Belastungsbereich unternommen werden, dankt es einem die Grundlagenausdauer und Fettverbrennung, anstatt sich im Spitzenbereich kurz und hart zu batteln. Das E-Bike macht aus Einzelkämpfern und Gruppen ohne Leistungsharmonie hochzufriedene Bikefreunde.
Klaus Röhr, Inhaber „IhrFahrradprofi“
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IMTEST: Welche Schaltung in Bezug auf Gängen sollte ein E-MTB mitbringen?
Es sollt nur noch ein Kettenblatt im vorderen Bereich sein, der dort früher agierende Umwerfer war oft ein Problemkind und die Drehpunkte Federung bei Fully lassen sich viel besser auf ein Blatt abstimmen, da die beim Treten oben gezogene Kette Einfluss auf das Federungsverhalten nimmt. 12-Gänge sind gut und reichen aus, das Kettenblatt vorn gibt es in verschiedenen Größen und ist flott gewechselt, falls man mal in fremden Regionen mit anderen Topografien unterwegs ist.
Klaus Röhr, Inhaber „IhrFahrradprofi“
FAQ**: Die wichtigsten Fakten rund um E-Mountainbikes zusammengefasst
Beim Kauf eines Hardtail-Mountainbikes sollte man das Einsatzgebiet, die persönlichen Vorlieben und das Budget berücksichtigen. Eine optimale Kombination aus Rahmenmaterial, Federung, Laufradgröße und Bremsen sorgt für optimalen Fahrspaß und Performance.
1. Was ist ein Hardtail-Mountainbike?
Ein Hardtail-Mountainbike hat eine gefederte Frontgabel und einen ungefederten Hinterbau. Es ist leichter, wartungsärmer und oft günstiger als ein vollgefedertes Mountainbike (Fully).
2. Welcher Rahmen ist ideal?
- Material: Aluminium ist leicht und robust, Carbon noch leichter, aber teurer.
- Geometrie: Je nach Einsatzbereich (Trail, Cross-Country) variiert der Lenkwinkel. Flachere Winkel bieten mehr Stabilität bergab, steilere Winkel erleichtern das Klettern.
3. Welche Rolle spielt die Gabel?
- Federweg: 100-120 mm für Cross-Country, 130-150 mm für Trail.
- Qualität: Luftfedergabeln sind leichter einstellbar als Stahlfedergabeln.
4. Welche Rolle spielt das Gewicht?
Ein leichteres Hardtail verbessert die Agilität und das Handling, besonders bei Anstiegen. Rahmenmaterial, Laufräder und Anbauteile beeinflussen das Gesamtgewicht.
5. Welche Laufradgröße ist geeignet?
- 29 Zoll: Besseres Überrollverhalten, ideal für lange Strecken.
- 27,5 Zoll: Mehr Agilität und Wendigkeit.
6. Was ist bei den Bremsen zu beachten?
- Hydraulische Scheibenbremsen bieten bessere Bremskraft und Dosierbarkeit als mechanische Bremsen.
- Scheibengröße: Größere Scheiben erhöhen die Bremsleistung, besonders bei Abfahrten.
7. Wie wichtig ist die Schaltung?
- 1×12-Antrieb: Einfachheit und geringeres Gewicht.
- 2×11 oder 2×10: Mehr Gänge, breitere Übersetzung für steile Anstiege.
8. Wie wichtig ist die Ergonomie?
- Sattel und Griffe: Bequemlichkeit ist entscheidend für lange Fahrten.
- Lenkerbreite: Breitere Lenker bieten mehr Kontrolle im Gelände.
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**Dieser Teil des Artikels wurde mithilfe von KI erstellt und vor Veröffentlichung durch die IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und angepasst.